Wichtiges zum CO Melder

Kohlenmonoxid ist ein Atemgift mit Wirkung auf Blut und Zellen. Da es farb-, geruch- und geschmacklos ist, wird es von den menschlichen Sinnesorganen nicht wahrgenommen.

Der Körper zeigt auch keine Abwehrreaktionen (z. B. Augentränen oder Brechreiz) gegen dieses toxische Gas. Auch wenn Betroffene nicht über Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit klagen, kann eine CO-Vergiftung schwere Spätfolgen verursachen, z. B. Folgeschäden am Herz- und Nervensystem.

Insbesondere bei Shisha-Bars in und um München sind folgende Auflagen zu erfüllen.

• Es muss eine ganzjährig, ausreichende aktive technische Be- und Entlüftung der Räumlichkeiten erfolgen. Sowie eine regelmäßige Wartung der Lüftungsanlage, die Wartung ist zu dokumentieren. Eine natürliche Lüftung durch Öffnen von Türen und Fenstern ist nicht ausreichend.

• Die CO-Konzentration darf in Anlehnung an den Arbeitsplatzgrenzwert 30 ppm (partsper million) in den Räumen der Gaststätte nicht überschreiten.

• In allen Räumen in denen Shishas geraucht oder vorbereitet werden, müssen CO Melder mit Display durch eine Fachfirma installiert werden.

• Dieser gehören ebenfalls gewartet und die Wartung muss dokumentiert werden.
• Der Betreiber , ist für die Funktionsfähigkeit verantwortlich.
• Bei Auslösen eines CO-Warnmelders gilt folgendes:
  • Sämtliche Räume sind unverzüglich zu verlassen, es dürfen sich keine Personen darin mehr aufhalten.
  • Alle Zubereitungsöfen, Shisha-/Wasserpfeifen und sonstige Feuerstellen sind unverzüglich zu löschen.
  • Sämtliche Räume sind gründlich zu lüften.